Abenteuer Mosambique
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Vorbereitung
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Wie wäre es, einmal mit dem Flugzeug auf eigene Faust über Madagaskar zu fliegen? Mit dieser Frage endete unsere Reise 2005 durch Südafrika, Namibia, Botswana und Zimbabwe (siehe Reisebericht im Fliegermagazin vom Juni 2005 „6000 Kilometer in 6 Tagen“). Nach einer weiteren erlebnisreichen Tour mit der gleichen Mannschaft durch Namibia im Jahr 2006 war es endlich soweit. In der Hoffnung auf stabiles Flugwetter wählen wir den südafrikanischen Winter für den Flug entlang der Küste des indischen Ozeans. Da wir das Risiko einer stundenlangen Überquerung der Strasse von Madagaskar (270nm) mit den UL-Flugzeugen nicht auf uns nehmen wollen, entscheiden wir uns für einen Flug durch Mosambik.
Die Vorbereitung für den Flug über Mosambik gestaltet sich schwierig. Alleine die Beschaffung des Kartenmaterials ist ein Abenteuer. Obwohl sich seit 1990, dem Ende des Bürgerkrieges vieles verändert hat, stammen die Karten von 1983, - aktueller geht’s nicht. Für die Navigation ein „hartes Brot“. Nicht einmal 30 der ursprünglich vor dem Krieg existierenden 300 Flugplätze sind noch in Betrieb. In unseren Karten sind alle Plätze noch als aktiv angegeben. Wir beschließen vor Ort neues Kartenmaterial aufzutreiben und geben uns vorerst mit einem tiefen Überflug per Google Earth zufrieden. Schon dieser virtuelle Flug lässt unsere Fliegerherzen höher schlagen.
Unser wichtigster Kontakt ist der zum Aero Clup Maputo . Ohne dessen freundliche Unterstützung hätte die Reise nicht stattfinden können. Auch die eigentliche Flugvorbereitung kann erst in Maputo stattfinden. Dort erhalten wir alle Informationen über Flugplätze, Landemöglichkeiten und die Verfügbarkeit von Avgas.
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